Topseller Dämpfer für Violine
Dämpfer für Streichinstrumente
Geige lernen und die Nachbarn merken es nicht!
Manchmal sind es hellhörige Wohnungen, die jemanden abhalten, ein Instrument wie Geige, Bratsche, Cello oder Kontrabass zu lernen.
Dabei gibt es Dämpfer in unterschiedlicher Form und aus unterschiedlichem Material, die die Klangintensität stark verringern.
Grundsätzlich werden Dämpfer genutzt, um die Lautstärke und den Klang des Instrumentes zu verändern. Er wird auch Sordine oder Sourdine genannt.
Die Klangveränderung findet bei der musikalischen Bezeichnung con sordino, also "mit Dämpfer" als Spielanweisung Verwendung.
Übungsdämpfer reduzieren in erster Linie die Lautstärke und werden auch Hoteldämpfer genannt (der Begriff rührt daher, weil Profimusiker oft im Hotel sind und auch dort üben wollen).
Welcher Dämpfer ist der Beste?
Worin unterscheiden sich Dämpfer-Sorten?
Bei Streichinstrumenten besteht er häufig aus einer Art Klemme aus Gummi, Metall oder Ebenholz, die auf den Steg aufgesetzt wird.
Durch die Vergrößerung der Stegmasse wird die Übertragung der Schwingungen von den Streichsaiten auf den Resonanzkorpus abgeschwächt oder gedämpft. Der Ton wird weicher, "nasaler" und leiser. Die Lautstärkendämpfung ist vor allem von der Masse des Dämpfers abhängig.
Umso mehr Masse der Steg hat, umso mehr "schluckt" er von der Schwingungsenergie weg. Mit einem Metallkamm erhöht man z.B. die Masse des Steges beträchtlich, sodass nur noch wenig Schwingungsenergie am Geigenkorpus ankommt - und damit nur noch ein sehr leiser Ton produziert wird. Da man den Ton am Ohr noch gut hören kann, ist es möglich die Intonation zu überprüfen.
Yehudi Menuhin verwendete auch Metalldämpfer, wenn er nachts in Hotelzimmern sich auf Konzerte vorbereitet hat... So kann man mit einem Metall-Übungsdämpfer sogar nachts spielen ohne dass es den Nachbarn stört. Wie gesagt, der Klang der Geige im Prinzip nur noch für den Spieler hörbar; oder für Leute die im selben Zimmer sind.
Im Gegensatz dazu ist der Gummidämpfer dazu da, um bestimmte Klangeffekte zu ermöglichen: einen gedämpfter Streicherton. Dieser wird des Öfteren im Notenwerk mit der Anweisung "con sordino" verlangt um einen bestimmten Klangeffekt zu erzielen. Das Prinzip und die Wirkungsweise ist gleich wie beim anderen Dämpfer auch (durch Massenerhöhung des Steges den Klang verändern).
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Wie stark dämpfen Dämpfer?
Für Dämpfer könnte man folgende Rangfolge (von schwach bis stark) aufstellen:
Tourte -> Patent-Schiebedämpfer -> Holz-Aufsteckdämpfer -> Hartgummidämpfer -> Metalldämpfer
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Modernere Ausführungen aus Kunststoff oder Metall können dauerhaft auf den Saiten verbleiben und werden bei Bedarf von einer Ruheposition zwischen Steg und Saitenhalter auf den Steg geschoben. Dies ermöglicht es, den Dämpfer rasch auf- und wieder abzusetzen, was in der Musik seit der Romantik häufiger verlangt wird. "Hoteldämpfer" sind schwere Dämpfer aus Metall, die den Ton sehr leise machen, was vor allem zum längeren Üben (auch im Hotel ...) vorteilhaft ist.
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